70 Jahre NSU Quickly Jubiläumsfeier in Kehl-Auenheim

70 Jahre NSU Quickly Jubiläumsfeier in Kehl-Auenheim

Jubiläumsfest 70 Jahre NSU-Quickly in Kehl-Auenheim

Die Mopedfreunde und der Heimatbund Kehl-Auenheim feierten den 70en Geburtstag der NSU-Quickly mit einem grossen Fest am Samstag, dem 29.07.23 ab 10h am Stierstall Kehl-Auenheim. Für die zahlreichen Besucher wurde die ganze Sofienstrasse gesperrt. Eingeladen waren alle Oldtimer-Fans mit Mopeds, Roller, Motorräder. Aber auch Besucher ohne Oldtimer waren herzlich willkommen.

Am Freitagabend wurde bereits am Stierstall das Meiste von den Moped-Freunden Auenheim vorbereitet. Am nächsten Morgen mussten dann nur noch die Quickly-Ausstellung und Essen und Getränke gerichtet werden.

Das Wetter war diesem Wochenende leider nicht optimal, dennoch kamen doch viele Besucher zu diesem Event. Wir konnten an diesem Tag gut über 100 Oldtimer verschiedener Hersteller in der Sofienstraße begrüßen. An der Ausfahrt ab 13h30 fuhren fast 50 Teilnehmer mit.

 

Bilder vom Fotograf Tilo Heidt:

Handybilder

 

Videos von der Rundfahrt

 

 

Ulis Quickly-Schleifbock

Auch die Kehler Zeitung berichtete:

Kehler-Zeitung / Kult-Mopeds in Auenheim

Hier der Zeitungsbericht zum Download -> KehlerZeitung_KultMopeds

Hier der unser Flyer zum Download QuicklyJubiläumsfest

Am Abend wurde mit Livemusik von der AH-Band im großen Garten am Stierstall weitergefeiert.

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Mit dem Quickly auf der elsässischen Weinstraße 2023

Mit dem Quickly auf der elsässischen Weinstraße 2023

Unsere diesjährige Ausfahrt vom 08. + 09.07.23

Dieses Jahr wiederholten wir die Ausfahrt von 2019. Es ging wieder auf den nördlichen Teil der elsässischen Weinstraße von Marlenheim bis nach Colmar. Da bekanntlich Straßburg und die Randgemeinden Umweltzonen sind, umfuhren wir die ZFE bei Rheinau/Freistett über die Grenze nach Gambsheim und dann Richtung Marlenheim.

Von Marlenheim nach Colmar

Was geplant war:

Treffpunkt sollte wieder in Schutterwald sein. Von hier geht es über Eckartsweier, Sundheim nach Auenheim, wo wir uns am Stierstall um 9h mit den Auenheimer Moped-Freunden treffen sollten. Dann weiter nach Freistett, Gambsheim, Weyersheim, Brumath, Quatzheim, Marlenheim. Ab Marlenheim (nördliche Tor der elsässichen Weinstraße) geht es dann immer auf die Weinstraße weiter. Wangen, Westhofen, Traenheim, Bergbronn, Bergbieten, Dangolsheim, Soultz-Les-Bains, Avolsheim, Molsheim, Mutzig, Dorlisheim, Rosheim, Boersch, Ottrott nach Obernai. Nach der Mittagspause in Obernai weiter nach Bernardswiller, Heiligenstein, Barr, Mittelbergheim, Andlau nach Itterswiller, Nothalten, Blienschwiller, Dambach-La-Ville, Diefenthal, Scherviller, Châtenois, Kientzheim, Oschwiller, Saint-Hipollyte, Rohrschwihr, Bergheim nach Ribeauvillé, Zellenberg, Riquewihr, Beblenheim, Mittelwihr, Bennwihr, Ingersheim nach Colmar. Übernachtung im B&B Hotel Colmar Lumière. Nach dem Frühstück, nach Neuf-Brisach auf den Trödelmarkt. Danach am Rhein entlang in Richtung Heimat.

Wie es dann tatsächlich verlief:

Schaltung die Erste:

Vor dem Treffpunkt in Schutterwald rief mich Christa an. Ihre Quick 98 schaltet nicht mehr. Christa & Uli steigen aufs Motorrad um und fahren direkt nach Auenheim. Wir treffen uns dann dort.  Ich fuhr dann los Richtung Auenheim und bemerkte vor Hohnhurst, dass ich meine Handschuhe liegen gelassen habe (In Frankreich gilt Handschuhpflicht). Also wieder zurück nach Schutterwald. Zu Hause angekommen, erfahre ich von meiner Frau, sie hat Christa angerufen und ihr mitgeteilt, dass ich meine Handschuhe liegengelassen habe. Christa & Uli sind also auf dem Weg nach Schutterwald. Kurz darauf trafen sie auch ein.  Nach kurzer Begrüßung fuhren wir auch gleich los, denn wir waren jetzt schon zu spät. Wir fuhren gemeinsam durch Schutterwald und Langhurst bis zur Kreuzung zur L98. Dort trennten sich unsere Wege. Christa & Uli fuhren die L98 bis nach Goldscheuer, dann B36 Marlen, Sundheim, Kehl. Ich fuhr auf dem Wirtschaftsweg durch Hohnhurst nach Eckartsweier, Sundheim, Kehl, Auenheim. Am Stierstall endlich angetroffen, war niemand zu sehen.  Weder Uli & Christa, noch die drei auenheimer Moped-Freunde. Ein kurzer Blick aufs Handy verriet mir, sie warten beim Georg in Diersheim. Also gleich weiter mit Vollgas durch Leutesheim, Honau nach Diersheim. Dort traff ich nun endlich mit über einer Stunde Verspätung die Moped-Freunde Georg, Klaus, Matze und Willi. Von Christa & Uli jedoch war jedoch keine Spur. Ein Anruf aufs Handy wurde nicht beantwortet. Sie sind wohl noch unterwegs, dachte ich mir. Kurz darauf klingelte mein Handy. „Wo bist Du? Wir warten schon am Stierstall“. OK, dachte ich mir, offensichtlich kann mein 50ccm-Moped jetzt auch noch fliegen.

Tankbefestigungsband:

Nachdem wir jetzt alle zusammen gefunden haben, konnte es jetzt endlich losgehen. Es ging über den Rhein bei Freistett, durch Gamsheim und Weyersheim, wo es gleich zur erste Zangspause kam. Das Tankbefestigungsband von Matzes Quickly S war gerissen und musste jetzt ersetzt werden. Ein Anruf in Auenheim bei Christian konnte das Problem lösen. Er montierte das Befestigungsband von seiner Quickly ab und brachte es uns nach Weyersheim. Die Wartezeit wurde genutzt, um gleich 2 Ersatzbänder online zu bestellen. Willi musste nämlich feststellen, dass auch an seiner Quickly das Tankband doch schon angerissen war.

Zündung:

Es war dann doch schon Mittag und in Truchtesheim fanden wir im „Le Flamm’Truch“ ein schönes Restaurant mit Gartenterrasse und einen großen Tisch für 7 Personen. Nach dem leckeren Essen ging es auch schon gleich weiter, denn wir waren ja doch zeitlich hinterher (ursprünglich war ja Obernai für die Mittagspause geplant). Kurz danach fing die Zündung an Klaus Mobylette an zu spinnen. Wir mussten 3-4 Mal anhalten. Klaus kontrollierte / wechselte die Zündkerze und dann ging es wieder für ein paar Kilometer weiter. Beim letzten Stopp hielt dann gegenüber ein Auto und der Fahrer bot uns freundlicherweise seine Hilfe an, denn so wie er sagte, kenne er sich bestens mit den Mobylette aus. Ich schilderte ihm das Problem und er wusste auch sofort, woran es lag. „Das Zündkabel“, sagte er. „Da ist mit Sicherheit der Kontakt zum Stecker wackelig“. Er schraubte den Zündkerzenstecker ab und bestätigte seine Diagnose. Klaus, der ja für fast alle Fälle vorbereitet war, zog aus seiner Werkzeugtasche eine Drahtrolle und schnitt davon ein paar kurze Stücke ab. Der freundliche Helfer steckte dann die blanken Drahtstücke in das Zündkabel und dann schraubte er den Stecker wieder darauf. Nach dem ersten Antritt von Klaus sprang der Motor sofort an und es konnten nun endlich weiter gehen.

Satteltaschen:

Wir bedankten uns recht herzlich bei unserem Helfer und fuhren dann endlich Richtung Marlenheim, wo ja die Weinstraße erst beginnt. Wir waren noch nicht lange auf der schönen Weinstraße unterwegs (ich glaube so bei Westhofen), kam schon der nächste Stopp. Die Satteltaschen von Georgs Quick hatten sich gelöst. Nichts Tragisches und auch schnell zu reparieren, aber mal wieder eine Zwangspause. Werkzeugtasche raus, Koffer abgenommen und die Satteltaschen wieder ordentlich befestigt. Dann konnte es endlich wieder weitergehen. Durch Molsheim, in Obernai fuhren wir auch nur durch (Mittagessen hatten wir ja schon), Barr…

Schaltung die Zweite:

Wir fuhren also durch Barr, als plötzlich jemand rief „Ich kann nicht mehr schalten“. In Sichtweite war eine Tankstelle, an der der nächste ungeplante Stopp jetzt gemacht wurde. Die Fehlerdiagnose war schnell gemacht: Der Schaltzug an Willis Quickly S war gerissen. Ich wollte schon Zuhause anrufen und das bereitgestellte Not-Quickly bestellen, da kam Klaus wieder ins Spiel. Klaus, der ja fast alles dabei hatte (außer dem Zündkabel), hatte einen Notfallbowdenzug in seiner Tasche. Die nächste Stunde wurde dann damit verbracht, den gerissenen Schaltzug durch einen Notzug zu ersetzen. Gut, dass uns Matze im gegenüber liegenden Supermarkt noch ein paar kühle Getränke organisieren konnte.

Weiter ging’s direkt nach Colmar ohne Pause:

Immer den braunen Weinstraßenschildern bis direkt nach Colmar. Ein paar Ortschaften in den Tälern, wie z.B. Riquewihr haben wir dabei ausgelassen, um ein wenig Zeit zu gewinnen. Am späten Nachmittag sind wir dann endlich mit großer Erleichterung in Colmar angekommen.

Übernachtung in Colmar im B&B HOTEL Colmar Lumière

Nach der Anmeldung gönnten wir uns noch ein paar Bier, bevor es ins Zimmer erstmal unter die Dusche ging. Später trafen wir uns wieder am Empfang, um den weiteren Verlauf des Abends zu besprechen: Wir teilten uns in zwei Gruppen. Die Abenteuerlustigen fuhren mit dem Taxi in die Altstadt. Der Rest ging in das empfohlene Restaurant „Ô Tour du Grill“ ganz in der Nähe.

Trödelmarkt in Neuf-Brisach

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Neuf-Brisach zum Trödelmarkt. Auf dem Weg dorthin krachte es mal laut aus meinem Motor und ich dachte schon „so jetzt bin ich an der Reihe“. Nach 5 Min. war der Spuck aber schon wieder vorbei und wir konnten ganz normal weiter fahren. Normalerweise sind die Stände der Trödler inmitten des zentralen Platzes aufgestellt. An diesem Tag war es aber so heiß, dass sich alle Stände im Schatten der Bäume um den Platz befanden. Wegen der Hitze haben auch wir uns nicht lange dort aufgehalten und sind schon, nach einer kurzen Runde gleich weiter in Richtung Rhein. Die D20 entlang des Rheins ist zwar nicht gerade sehenswürdig, aber dafür sehr angenehm zu fahren. Der Schatten der Rhein-Wälder ist bei der Hitze sehr angenehm. In Rhinau wollten wir auf die Fähre nach Kappel, jedoch stauten sich sehr viele Fahrzeuge vor dem Quai und wir hatten keine Lust in der prallen Sonne zu warten. Durst hatten wir noch obendrein und so suchten wir in Rhinau eine entsprechende Gelegenheit. Wir fanden schnell ein schönes Bistro und gönnten uns die Pause mit ein paar kühle Getränke. Danach entschieden wir uns, nicht die Fähre zu nehmen, sondern weiter im Schatten am Rhein bis nach Krafft über die Grenze nach Nonnenweier zu fahren.

Abschluss in der Schutterzeller-Mühle

Auf dem Heimweg überlegten wir, wo wir den noch einkehren könnten. Es war Nachmittag und das Frühstück war auch schon verdaut. In der Schutterzeller-Mühle fanden wir einen freien Tisch im Biergarten und so gab es zum Abschluss für jeden ein leckeres Essen.

Dieses Jahr war es sehr heiß

Unsere Ausfahrten finden immer am 2. Juli-Wochenende statt. So heiß wie dieses Jahr war es aber noch nie und so viele Pannen gab es auch noch nie. Nichtsdestotrotz sind wir alle wieder gut nach Hause gekommen. Auch wenn es viele „ungeplante“ Pausen gab und wir dadurch nicht an den Sehenswürdigkeiten angehalten haben, war es und vielleicht auch gerade deswegen, diesmal wieder eine tolle Ausfahrt.

Vielen Dank an alle!

Das Ersatzfahrzeug wurde nicht benötigt

Hier unser Reisebericht von 2019

 

 

 

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6. 50ccm Hock Kippenheim

Dieses Jahr fand wieder das Treffen in Kippenheim statt. Über 220 Teilnehmer waren am Start! Wir trafen uns mit den Auenheimer Mopedfreunde in Ichenheim am traditionellen Bauernmarkt. Von dort fuhren wir gemeinsam direkt nach Kippenheim zum Treffen. Um 13h gings es dann wieder auf große Rundfahrt nach Freiamt. Die Quicklys hatten es natürlich wieder schwer den Berg hochzufahren, aber alle sind gut und glücklich angekommen. Eine schöne Abschlussfahrt für 2021!

6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock KippenheimBauernmarkt Ichenheim 20216. 50ccm Hock KippenheimBauernmarkt Ichenheim 20216. 50ccm Hock KippenheimBauernmarkt Ichenheim 2021Bauernmarkt Ichenheim 2021Bauernmarkt Ichenheim 20216. 50ccm Hock KippenheimBauernmarkt Ichenheim 20216. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock KippenheimFreiamtFreiamtFreiamtFreiamtFreimat6. 50ccm Hock Kippenheim6. 50ccm Hock Kippenheim

 

Die Abfahrt nach Freiamt:

 

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Mit dem Quickly einmal rund um Straßburg 2021

Ausfahrt rund um Straßburg 10.+11.07.2021

Start der Tour in SchutterwaldRund um Straßburg

Von Schutterwald nach Saverne:

Dieses Jahr ging die Tour einmal rund um Straßburg. Wir trafen uns um 9h in Schutterwald und starteten unsere Tour gegen 9h30 in Richtung Kappel. Am Start waren je eine NSU Quickly N, L, F und eine NSU Quick 98. Wir fuhren erst die übliche Strecke Höfen, Dundenheim, Ichenheim, Meißenheim, Ottenheim, Nonnenweier, Wittenweier nach Kappel zur Rheinfähre. Dort angekommen, musste wir leider feststellen, dass die Fähre wegen Hochwasser nicht fährt. So mussten wir also wieder zurückfahren nach Nonnenweier und dort den Rhein überqueren. Nach der Grenze ging es dann auf der D648 nach Gerstheim, Obenheim, Boofzheim, wo wir uns wieder beim Bäcker ein kleines süßes Teilchen zum Frühstück gönnten. Auf der D5 nach Herbsheim blieb die Quickly N stehen und wir mussten einen Boxenstopp einlegen. Alle Versuche die N wieder zum Laufen zu bringen, scheiterten und so musste das vorbereitete Ersatzfahrzeug (eine Simson Schwalbe) herbestellt werden. Bis das Ersatzfahrzeug aber eintreffen würde, dauerte es natürlich schon ein Moment. Wir entschieden uns aufzuteilen, um uns später wiederzutreffen. Ich hatte ja jedem den Routenplan mitgegeben und so konnte auch jeder die Strecke nachfahren. Weiter ging es auf der D5 nach Herbsheim, Benfeld, Kertzfeld, an Stotzheim durch und dann über die D5/D1422 durch St. Pierre nach Barr. Ab hier waren wir wieder auf der bekannten Weinstrasse. Weiter ging es über die D35 durch Heiligenstein bis zur Kreuzung mit der D109, um auf dieser über Bernardswiller nach Obernai zu gelangen. Im La Halle aux Blés haben wir noch einen Tisch gefunden und zu Mittag gegessen. Wir hofften, dass der Rest hier wieder Anschluss zu uns findet, aber bis jetzt keine Rückmeldung mehr erhalten. Wir führen also weiter auf der D322 nach Börsch um dort wieder auf die D35 durch Rosheim bis am Ende an den Kreisel zur Autostrasse. Auf der Autostrasse dürfen natürlich keine Mopeds fahren, aber es gibt parallel verlaufend einen Wirtschaftsweg, der auch so für Mopeds und Traktoren ausgeschildert ist. Vom diesem Wirtschaftsweg kommt man auf die D392 und fährt dann durch Dorlisheim nach Mutzig.  Auf der D30 geht es durch Mutzig und Molsheim. Danach auf der D422 nach Avolsheim und Soultz-les-Bains in Richtung Biblenhof. Vor Biblenhof die Abzweigung zur D275 nach Dangolsheim und weiter nach Bergbieten nach Balbronn. In Balbronn bogen wir auf die D75 ab und fuhren durch Westhofen nach Wasselone. Hier hätten wir direkt auf die große D1004 nach Saverne fahren können, was aber durch die Größe der Straße und die Menge an Autos zu ungemütlich ist. Der schönere Weg geht auf der D224 durch Romanswiller, dann D917 Singrist, D117 durch Salentahl nach Dimbstahl. Auf der D229 fuhren wir nach Marmoutier. Ab hier ging es dann doch ein Stück auf der großen D1004 durch Heschfeld direkt nach Saverne. Saverne hat eine schöne Altstadt mit einem großen zentralen Platz am Château Rohan. Dort findet man einige Cafés und Bars. Im Le Petit Rohan fanden wir genau das Passende, um ein kühles Getränk nach langer Fahrt einzunehmen. Zwischenzeitig hatten wir nun auch wieder Nachrichten der anderen Gruppe erhalten, dass sie auf dem Weg sind und wir uns hier treffen.

Das Hotel in Steinbourg:

Nachdem wir ein paar kühle Getränke zu uns genommen und alle wieder zusammengefunden haben, ging es dann zum Hotel nach Steinbourg. Wir hatten Glück, denn kurz vor Ankunft fing es auch an zu regnen. Das Hotel Ecluse 34 befindet sich direkt am Rhein-Marne Kanal an der Schleuse 34 und hat einen schönen großen Pool, den wir aber leider nicht benutzt haben. Die Zimmer sind nicht gerade groß, aber gut und schön ausgestattet. Ideal für einen kurzen Aufenthalt in Saverne und Umgebung. Im Hotelrestaurant gab es am Abend ein sehr gutes „menu à la carte“. Leider nicht auf der Terrasse, denn es regnete jetzt in Strömen. Unsere Mopeds durften sicher in einer Garage übernachten. Am nächsten Morgen gab es ein sehr leckeres Frühstücksbüffet mit allem, was dazu gehört. Vor der Abfahrt mussten noch die Mopeds geprüft werden. Bei manchen ein wenig Luft nachgepumpt und bei der L das Hinterrad zentriert werden.

Die Rückfahrt über Hagenau:

Vom Hotel ging es dann die D6 entlang bis zur Kreuzung D716 durch Steinburg bis nach Rosenwiller. Weiter auf der D116 nach Dettwiller. Wir folgten dann der D421 durch Hochfelden, Schwindrartzheim, Mommenheim nach Brumath. Danach sollte es auf der D263 nach Kriegsheim, Niederschaeffolsheim und Hagenau. Irgendwo sind wir hier von der Strecke abgekommen und über einen kleinen Umweg doch nach Hagenau gelangt. Auf der D329 fing es an zu regnen und wir konnten uns in Kaltenhouse unterstellen. Es war aber nur ein kleiner Schauer und wir konnten bald weiter nach Oberhoffen-sur-Moder und auf der D29/2029 nach Rohrwiller bis zur D429, die uns dann schließlich nach Drusenheim zur Rheinfähre brachte. Wir waren schon gespannt, ob die Fähre hier in Betrieb ist und dann auch froh, dass sie gerade in dem Moment als wir ankamen, vor uns stand und wir direkt drauf fahren durften. Als wir am anderen Ufer in Greffern ankamen, fing es schon wieder an zu regnen und bis wir in Lichtenau waren, hatte uns ein kräftiger Regen erwischt. Nach Lichtenau war die Straße plötzlich wieder trocken und es regnete auch nicht mehr. Auf dieser kurzen Strecke hatten wir leider keine Unterstellmöglichkeit gefunden und so fuhren wir weiter und ließen uns durch den Fahrtwind trocknen. Wir führen weiter nach Scherzheim, Freistett, Rheinbischofsheim, Diersheim, Honau, Leutersheim, Auenheim nach Kehl in den Rheinhafen, wo wir im Restaurant am Yachthafen ein schönes Mittagessen zu uns nahmen. Danach ging es wieder auf direktem Weg über Sundheim, Eckartsweier, Hesselhurst, Hohnhurst nach Schutterwald zurück.

Wir hatten mal wieder eine tolle Ausfahrt:

Dass ein Oldtimer mal stehenbleibt, ist ja nicht auszuschließen. Das hatten wir ja bereits 2019 in Colmar. Hauptsache ein Ersatz steht bereit und die Fahrt kann weitergehen.  Am ersten Tag waren einige Orte und Straßen ja bereits bekannt durch die letzten Ausfahrten: idyllische Dörfer und kleine Straßen entlang der Weinstraße. Am nächsten Tag wurde es dann doch urbaner: größere Straßen und auch Orte. Es läuft nicht immer alles nach Plan und trotzdem oder auch deswegen hatten wir wieder ein superschönes Wochenende!

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