Ausfahrt nach Neckarsulm ins Zweiradmuseum

Unsere Ausfahrt 2024 geht nach Neckarsulm:

Von Schutterwald nach Neckarsulm
Klick auf der Landkarte öffnet die Strecke auf Google-Maps

Am 2. Wochenende im Juli vom 13. bis 14.07.24 fahren wir nach Neckarsulm. Start wie immer in Schutterwald, dann nach Auenheim, am Rhein entlang nach Lichtenau…

Übernachtet wird im Hotel Post zentral in Neckarsulm. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück besichtigen wir das Zweiradmuseum, bevor es dann wieder Richtung Heimat geht.

 

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70 Jahre NSU Quickly Jubiläumsfeier in Kehl-Auenheim

70 Jahre NSU Quickly Jubiläumsfeier in Kehl-Auenheim

Jubiläumsfest 70 Jahre NSU-Quickly in Kehl-Auenheim

Die Mopedfreunde und der Heimatbund Kehl-Auenheim feierten den 70en Geburtstag der NSU-Quickly mit einem grossen Fest am Samstag, dem 29.07.23 ab 10h am Stierstall Kehl-Auenheim. Für die zahlreichen Besucher wurde die ganze Sofienstrasse gesperrt. Eingeladen waren alle Oldtimer-Fans mit Mopeds, Roller, Motorräder. Aber auch Besucher ohne Oldtimer waren herzlich willkommen.

Am Freitagabend wurde bereits am Stierstall das Meiste von den Moped-Freunden Auenheim vorbereitet. Am nächsten Morgen mussten dann nur noch die Quickly-Ausstellung und Essen und Getränke gerichtet werden.

Das Wetter war diesem Wochenende leider nicht optimal, dennoch kamen doch viele Besucher zu diesem Event. Wir konnten an diesem Tag gut über 100 Oldtimer verschiedener Hersteller in der Sofienstraße begrüßen. An der Ausfahrt ab 13h30 fuhren fast 50 Teilnehmer mit.

 

Bilder vom Fotograf Tilo Heidt:

Handybilder

 

Videos von der Rundfahrt

 

 

Ulis Quickly-Schleifbock

Auch die Kehler Zeitung berichtete:

Kehler-Zeitung / Kult-Mopeds in Auenheim

Hier der Zeitungsbericht zum Download -> KehlerZeitung_KultMopeds

Hier der unser Flyer zum Download QuicklyJubiläumsfest

Am Abend wurde mit Livemusik von der AH-Band im großen Garten am Stierstall weitergefeiert.

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Mit dem Quickly auf der elsässischen Weinstraße 2023

Mit dem Quickly auf der elsässischen Weinstraße 2023

Unsere diesjährige Ausfahrt vom 08. + 09.07.23

Dieses Jahr wiederholten wir die Ausfahrt von 2019. Es ging wieder auf den nördlichen Teil der elsässischen Weinstraße von Marlenheim bis nach Colmar. Da bekanntlich Straßburg und die Randgemeinden Umweltzonen sind, umfuhren wir die ZFE bei Rheinau/Freistett über die Grenze nach Gambsheim und dann Richtung Marlenheim.

Von Marlenheim nach Colmar

Was geplant war:

Treffpunkt sollte wieder in Schutterwald sein. Von hier geht es über Eckartsweier, Sundheim nach Auenheim, wo wir uns am Stierstall um 9h mit den Auenheimer Moped-Freunden treffen sollten. Dann weiter nach Freistett, Gambsheim, Weyersheim, Brumath, Quatzheim, Marlenheim. Ab Marlenheim (nördliche Tor der elsässichen Weinstraße) geht es dann immer auf die Weinstraße weiter. Wangen, Westhofen, Traenheim, Bergbronn, Bergbieten, Dangolsheim, Soultz-Les-Bains, Avolsheim, Molsheim, Mutzig, Dorlisheim, Rosheim, Boersch, Ottrott nach Obernai. Nach der Mittagspause in Obernai weiter nach Bernardswiller, Heiligenstein, Barr, Mittelbergheim, Andlau nach Itterswiller, Nothalten, Blienschwiller, Dambach-La-Ville, Diefenthal, Scherviller, Châtenois, Kientzheim, Oschwiller, Saint-Hipollyte, Rohrschwihr, Bergheim nach Ribeauvillé, Zellenberg, Riquewihr, Beblenheim, Mittelwihr, Bennwihr, Ingersheim nach Colmar. Übernachtung im B&B Hotel Colmar Lumière. Nach dem Frühstück, nach Neuf-Brisach auf den Trödelmarkt. Danach am Rhein entlang in Richtung Heimat.

Wie es dann tatsächlich verlief:

Schaltung die Erste:

Vor dem Treffpunkt in Schutterwald rief mich Christa an. Ihre Quick 98 schaltet nicht mehr. Christa & Uli steigen aufs Motorrad um und fahren direkt nach Auenheim. Wir treffen uns dann dort.  Ich fuhr dann los Richtung Auenheim und bemerkte vor Hohnhurst, dass ich meine Handschuhe liegen gelassen habe (In Frankreich gilt Handschuhpflicht). Also wieder zurück nach Schutterwald. Zu Hause angekommen, erfahre ich von meiner Frau, sie hat Christa angerufen und ihr mitgeteilt, dass ich meine Handschuhe liegengelassen habe. Christa & Uli sind also auf dem Weg nach Schutterwald. Kurz darauf trafen sie auch ein.  Nach kurzer Begrüßung fuhren wir auch gleich los, denn wir waren jetzt schon zu spät. Wir fuhren gemeinsam durch Schutterwald und Langhurst bis zur Kreuzung zur L98. Dort trennten sich unsere Wege. Christa & Uli fuhren die L98 bis nach Goldscheuer, dann B36 Marlen, Sundheim, Kehl. Ich fuhr auf dem Wirtschaftsweg durch Hohnhurst nach Eckartsweier, Sundheim, Kehl, Auenheim. Am Stierstall endlich angetroffen, war niemand zu sehen.  Weder Uli & Christa, noch die drei auenheimer Moped-Freunde. Ein kurzer Blick aufs Handy verriet mir, sie warten beim Georg in Diersheim. Also gleich weiter mit Vollgas durch Leutesheim, Honau nach Diersheim. Dort traff ich nun endlich mit über einer Stunde Verspätung die Moped-Freunde Georg, Klaus, Matze und Willi. Von Christa & Uli jedoch war jedoch keine Spur. Ein Anruf aufs Handy wurde nicht beantwortet. Sie sind wohl noch unterwegs, dachte ich mir. Kurz darauf klingelte mein Handy. „Wo bist Du? Wir warten schon am Stierstall“. OK, dachte ich mir, offensichtlich kann mein 50ccm-Moped jetzt auch noch fliegen.

Tankbefestigungsband:

Nachdem wir jetzt alle zusammen gefunden haben, konnte es jetzt endlich losgehen. Es ging über den Rhein bei Freistett, durch Gamsheim und Weyersheim, wo es gleich zur erste Zangspause kam. Das Tankbefestigungsband von Matzes Quickly S war gerissen und musste jetzt ersetzt werden. Ein Anruf in Auenheim bei Christian konnte das Problem lösen. Er montierte das Befestigungsband von seiner Quickly ab und brachte es uns nach Weyersheim. Die Wartezeit wurde genutzt, um gleich 2 Ersatzbänder online zu bestellen. Willi musste nämlich feststellen, dass auch an seiner Quickly das Tankband doch schon angerissen war.

Zündung:

Es war dann doch schon Mittag und in Truchtesheim fanden wir im „Le Flamm’Truch“ ein schönes Restaurant mit Gartenterrasse und einen großen Tisch für 7 Personen. Nach dem leckeren Essen ging es auch schon gleich weiter, denn wir waren ja doch zeitlich hinterher (ursprünglich war ja Obernai für die Mittagspause geplant). Kurz danach fing die Zündung an Klaus Mobylette an zu spinnen. Wir mussten 3-4 Mal anhalten. Klaus kontrollierte / wechselte die Zündkerze und dann ging es wieder für ein paar Kilometer weiter. Beim letzten Stopp hielt dann gegenüber ein Auto und der Fahrer bot uns freundlicherweise seine Hilfe an, denn so wie er sagte, kenne er sich bestens mit den Mobylette aus. Ich schilderte ihm das Problem und er wusste auch sofort, woran es lag. „Das Zündkabel“, sagte er. „Da ist mit Sicherheit der Kontakt zum Stecker wackelig“. Er schraubte den Zündkerzenstecker ab und bestätigte seine Diagnose. Klaus, der ja für fast alle Fälle vorbereitet war, zog aus seiner Werkzeugtasche eine Drahtrolle und schnitt davon ein paar kurze Stücke ab. Der freundliche Helfer steckte dann die blanken Drahtstücke in das Zündkabel und dann schraubte er den Stecker wieder darauf. Nach dem ersten Antritt von Klaus sprang der Motor sofort an und es konnten nun endlich weiter gehen.

Satteltaschen:

Wir bedankten uns recht herzlich bei unserem Helfer und fuhren dann endlich Richtung Marlenheim, wo ja die Weinstraße erst beginnt. Wir waren noch nicht lange auf der schönen Weinstraße unterwegs (ich glaube so bei Westhofen), kam schon der nächste Stopp. Die Satteltaschen von Georgs Quick hatten sich gelöst. Nichts Tragisches und auch schnell zu reparieren, aber mal wieder eine Zwangspause. Werkzeugtasche raus, Koffer abgenommen und die Satteltaschen wieder ordentlich befestigt. Dann konnte es endlich wieder weitergehen. Durch Molsheim, in Obernai fuhren wir auch nur durch (Mittagessen hatten wir ja schon), Barr…

Schaltung die Zweite:

Wir fuhren also durch Barr, als plötzlich jemand rief „Ich kann nicht mehr schalten“. In Sichtweite war eine Tankstelle, an der der nächste ungeplante Stopp jetzt gemacht wurde. Die Fehlerdiagnose war schnell gemacht: Der Schaltzug an Willis Quickly S war gerissen. Ich wollte schon Zuhause anrufen und das bereitgestellte Not-Quickly bestellen, da kam Klaus wieder ins Spiel. Klaus, der ja fast alles dabei hatte (außer dem Zündkabel), hatte einen Notfallbowdenzug in seiner Tasche. Die nächste Stunde wurde dann damit verbracht, den gerissenen Schaltzug durch einen Notzug zu ersetzen. Gut, dass uns Matze im gegenüber liegenden Supermarkt noch ein paar kühle Getränke organisieren konnte.

Weiter ging’s direkt nach Colmar ohne Pause:

Immer den braunen Weinstraßenschildern bis direkt nach Colmar. Ein paar Ortschaften in den Tälern, wie z.B. Riquewihr haben wir dabei ausgelassen, um ein wenig Zeit zu gewinnen. Am späten Nachmittag sind wir dann endlich mit großer Erleichterung in Colmar angekommen.

Übernachtung in Colmar im B&B HOTEL Colmar Lumière

Nach der Anmeldung gönnten wir uns noch ein paar Bier, bevor es ins Zimmer erstmal unter die Dusche ging. Später trafen wir uns wieder am Empfang, um den weiteren Verlauf des Abends zu besprechen: Wir teilten uns in zwei Gruppen. Die Abenteuerlustigen fuhren mit dem Taxi in die Altstadt. Der Rest ging in das empfohlene Restaurant „Ô Tour du Grill“ ganz in der Nähe.

Trödelmarkt in Neuf-Brisach

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Neuf-Brisach zum Trödelmarkt. Auf dem Weg dorthin krachte es mal laut aus meinem Motor und ich dachte schon „so jetzt bin ich an der Reihe“. Nach 5 Min. war der Spuck aber schon wieder vorbei und wir konnten ganz normal weiter fahren. Normalerweise sind die Stände der Trödler inmitten des zentralen Platzes aufgestellt. An diesem Tag war es aber so heiß, dass sich alle Stände im Schatten der Bäume um den Platz befanden. Wegen der Hitze haben auch wir uns nicht lange dort aufgehalten und sind schon, nach einer kurzen Runde gleich weiter in Richtung Rhein. Die D20 entlang des Rheins ist zwar nicht gerade sehenswürdig, aber dafür sehr angenehm zu fahren. Der Schatten der Rhein-Wälder ist bei der Hitze sehr angenehm. In Rhinau wollten wir auf die Fähre nach Kappel, jedoch stauten sich sehr viele Fahrzeuge vor dem Quai und wir hatten keine Lust in der prallen Sonne zu warten. Durst hatten wir noch obendrein und so suchten wir in Rhinau eine entsprechende Gelegenheit. Wir fanden schnell ein schönes Bistro und gönnten uns die Pause mit ein paar kühle Getränke. Danach entschieden wir uns, nicht die Fähre zu nehmen, sondern weiter im Schatten am Rhein bis nach Krafft über die Grenze nach Nonnenweier zu fahren.

Abschluss in der Schutterzeller-Mühle

Auf dem Heimweg überlegten wir, wo wir den noch einkehren könnten. Es war Nachmittag und das Frühstück war auch schon verdaut. In der Schutterzeller-Mühle fanden wir einen freien Tisch im Biergarten und so gab es zum Abschluss für jeden ein leckeres Essen.

Dieses Jahr war es sehr heiß

Unsere Ausfahrten finden immer am 2. Juli-Wochenende statt. So heiß wie dieses Jahr war es aber noch nie und so viele Pannen gab es auch noch nie. Nichtsdestotrotz sind wir alle wieder gut nach Hause gekommen. Auch wenn es viele „ungeplante“ Pausen gab und wir dadurch nicht an den Sehenswürdigkeiten angehalten haben, war es und vielleicht auch gerade deswegen, diesmal wieder eine tolle Ausfahrt.

Vielen Dank an alle!

Das Ersatzfahrzeug wurde nicht benötigt

Hier unser Reisebericht von 2019

 

 

 

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Ausfahrt nach Obergimpern zum 23. NSU-Quickly Treffen 2023

Auch dieses Jahr möchten wir wieder zum  Quickly-Treffen nach Obergimpern.  Es findet am 12. August 2023 statt und wird wieder vom MOTORRAD-CLUB-OBERGIMPERN MCO ausgerichtet.  Auch diesmal haben wir uns vorgenommen, mit unseren alten Damen direkt von hier aus nach Obergimpern zu cruisen, dort zu übernachten und dann am Sonntag nach dem Frühstück eventuell ins Zweiradmuseum nach Neckarsulm und von dort wieder nach Hause zu fahren. Laut Google Maps  sollte die Strecke ca. 150 km betragen und mit dem Fahrrad in 8 Std. zu bewältigen sein, was auf dem Moped in der Hälfte der Zeit machbar wäre.

Von Schutterwald nach Obergimpern

Weiter Infos zum Treffen auf der Seite von nsu-tradition.de

 

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7. 50ccm Hock Kippenheim

Auch dieses Jahr fand wieder zum 7. Mal das tolle Moped-Treffen der Faustballer Kippenheim statt. Bei bestem Wetter ging es dann wieder auf Rundfahrt nach Freiamt. Diesmal über Sulz, Langenhard, Lahr, Kuhbach, Seelbach, Schuttertal, Dörlinbach.

7. 50ccm Hock Kippenheim

 

7. 50ccm Hock Kippenheim7. 50ccm Hock Kippenheim7. 50ccm Hock Kippenheim7. 50ccm Hock Kippenheim

Rundfahrt 50ccm Treffen

Auf die Karte klicken, um zu Google Maps zu gelangen

 

 

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Mit dem Quickly am Rhein entlang nach Speyer 09.+10.07.2022

Unsere diesjährige Tour führte uns in die schöne Domstadt Speyer.

Mit dem Quickly nach Speyer

 

Treffpunkt und Fahrt nach Speyer

Treffpunkt für diese Ausfahrt war wieder um 9h in Schutterwald. Zu Dritt führen wir dann über Hohnhurst, Eckartsweier, Kehl nach Auenheim zum Stierstall, wo wir dann auf den Rest der Truppe stießen. Mit 8 Fahrer/Mopeds ging es dann auf die große Reise in Richtung Speyer. Unterwegs fiel mir zum Glück noch ein, dass ich doch noch was Wichtiges vergessen hatte: Ich wollte 2-Takt-Öl für alle mitbringen und das lag noch Zuhause. So kam es in Rheinau/Freistett zum ersten Halt auf der Hinfahrt. Meine liebe Frau brachte uns das nötige 2-Takt-Öl und ich musste in der Zeit schon mal eine kleine Reparatur an meiner Quickly F vornehmen. Die Halteklammer des Hauptständers hatte sich gelöst und ich konnte den Ständer mit ein paar Kabelbinder fixieren. Weiter ging es dann über den Rhein auf der D2, dann D29 Offendorf, wo wir in die falsche Richtung abgebogen sind, danach immer weiter auf D468 Herrlisheim, Drusenheim, Dengolsheim, Roeschwoog, Roppenheim, Beinheim, Seltz. Von dort dann auf die D248 nach Mothern und Lauterbourg, wo wir ein nettes Lokal zum Mittagessen gefunden haben. In Restaurant „A LA CHARRUE“ wurden wir sehr nett empfangen. Auf der Speisekarte war für jeden was zu finden. Die Speisen waren alle sehr fein zubereitet und so konnten wir nach einem Espresso gestärkt wieder weiterfahren. Die Deutsch-Französische Grenze zwischen Lauterbourg und Neulauterburg verläuft innerstädtisch. Wären da keine Schilder, würde man nicht mal bemerken, dass man jetzt in Deutschland ist. Weiter ging es dann auf der L540 nach Hagenbach, Jockgrim, Rheinzabern, Rülzheim durch Bellheim, dann auf die L538 nach Westheim, L507 Römerberg, Berghausen, Speyer direkt zum Technik Museum. Die Fahrt durch das Elsass war durch die gute Beschilderung doch relativ einfach. Leider mussten wir doch schnell feststellen, dass in Deutschland die Landesstrassen nicht so gut beschildert sind. Wer hier auf der Straße z.B. eine L540 sucht, wir leider nichts finden. Wir mussten uns also von einer Ortschaft zur nächsten Ortschaft den Weg suchen und dabei aufpassen, nicht auf die große Bundestrasse zu kommen.

 

Speyer

Im Hotel Speyer am Technik Museum hatten wir eine Übernachtung mit Frühstück gebucht. Unsere Mopeds durften wir in einer Garage sicher unterbringen. Nach der Anmeldung haben wir erstmal unsere Zimmer bezogen und eine schöne Dusche genossen. Treffpunkt am Abend war dann an der Hotelbar zu einem schönen kühlem Bier, bevor es dann in die Stadt ging. An diesem Wochenende fand auch das berühmte Speyerer Bretzelfest statt, weshalb sich doch eine große Menge an Besucher in der Stadt aufhielt. Vom Hotel bis zur Stadtmitte war es nicht weit. Der weg führte am Brezelfest vorbei direkt an den Domplatz.  Vom Dom zu Speyer sind wir dann direkt ins Stadtzentrum und Altstadt gelaufen. Speyer ist einer sehenswerte Stadt, die einen Besuch über ein verlängertest Wochenende auf jeden Fall wert ist. Es gibt dort einiges zu besichtigen: Dom zu Speyer, die schöne Stadt und Altstadt, das Technikmuseum, Sea Live, der Rhein … alles zu Fuß vom Hotel aus erreichbar.  Nach unserem Rundgang durch die Stadt und Altstadt ging es an den Rhein in einen schönen Biergarten. Uns wurde der älteste Biergarten in Speyer,  der „Alte Hammer“ empfohlen. Ein toller großer Biergarten direkt am Rhein. Auch die Räumlichkeiten im Inneren der Wirtschaft sind sehr schön. Obwohl an diesem Wochenende der Biergarten gut besucht war, wurden wir sehr freundlich und gut bedient. Die bestellten Speisen kamen überraschend schnell aus der Küche und waren sehr gut zubereitet. Sogar das Steak wurde auf dem Punkt gegart serviert. Für eine zusätzliche Abkühlung sorgte dann noch ein Regenschauer, den wir unter dem großen Sonnenschirm gut überstanden. Den Abschluss des Abends machten wir an der Hotelbar bevor es mit ordentlicher Bettschwere ins Zimmer ging. Ein paar Leute zog es aber nach dem Biergarten doch noch zum Bretzelfest.

 

Die Rückfahrt

Wir trafen uns alle am nächsten Morgen um 8h zum Frühstück im Hotel. Das Buffet war sehr gut und es gab alles was zu einem ordentlichen Frühstück dazu gehört. Auch wurde immer wieder nachgelegt. So konnten wir gut gestärkt den Heimweg antreten. Zuvor ging es aber noch für ein paar von uns ins Technikmuseum. Der Rest kümmerte sich um ein Problem an einer der beiden Quick. Bei der Hinfahrt blieb an der ab und zu Gasgriff hängen. Nach genauer Untersuchung stelle sich aber heraus, dass das Problem nicht vom Gasgriff, vielmehr aber vom Vergaser kam. Der Gasschieber blieb dort im Gehäuse hängen und nach dem Ausbau konnte er auch nicht mehr eingesetzt werden. So musste die Quick und ihr Fahrer die Heimreise leider mit dem zur Hilfe gerufenen Kombi antreten. Zu 7 traten wir dann gegen 11h nach dem Auschecken die Heimreise an. Wir fuhren die gleiche Strecke wie bei der Hinfahrt wieder zurück bis nach Drusenheim, wo wir die Fähre nach Greffern nahmen. Eine Pause gönnten wir uns in Hagenbach, wo wir an der Strecke an einer Eisdiele anhielten und uns ein Eis gönnten. Nach der Fähre in Greffern führen wir noch bis nach Helmlingen in den „Grüner Baum“. Im schönen Biergarten gab es ein kühles Getränk zur Erfrischung. Von Helmlingen ging es dann direkt nach Diersheim in den „Schwarzer Adler“ zu einem späten Mittagessen. Im Biergarten unterm Nussbaum gab es für alle einen wunderbaren leckeren Straßburger Wurstsalat und dazu ein gutes Bier der Ulmer Brauerei Bauhöfer.  Wir saßen dort noch eine Weile am großen Tisch bevor wir wieder zu dritt in Richtung Heimat führen.

 

Es war mal wieder ein wunderbares Wochenende. Wir hatten viel Spaß miteinander und auch wenn ein Moped stehen blieb, so hat es den Weg bis nach Speyer geschafft und alle konnten den Abend zusammen genießen. Vielen Dank an alle Teilnehmer!

 

 

 

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Benötigte Lager für den Quickly Motor

FAG Lager für NSU Quickly 2-Gang Motor

Quickly 2-Gang Motor:

  • 2x Lager 6202 für Kurbelwelle (15x35x11)
  • 2x Lager 6201 für Getriebewelle (15x32x10)
  • 1x Lager 6002 für Kupplungstasse auf Kurbelwelle (15x32x9)

FAG Lager für NSU Quickly 3-Gang Motor

Quickly 3-Gang Motor:

  • 2x Lager 6202 für Kurbelwelle (15x35x11)
  • 1x Lager 6201 für Getriebewelle (15x32x10)
  • 1x Lager 6200 für Getriebewelle (10x30x9)
  • 1x Lager 6002 für Kupplungstasse auf Kurbelwelle (15x32x9)

Die Lager immer in offener Ausführung wählen und  Markenhersteller wie SKF / FAG kaufen.

Die Lagersitze am Motorgehäuse vor dem Einschlagen der Lager gut mit Bremsenreiniger reinigen und mit einem Heißluftfön erhitzen.

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Prüfstand für Lichtmaschine

Prüfstand Quickly LichtmaschinePrüfstand Quickly LichtmaschinePrüfstand Quickly LichtmaschinePrüfstand Quickly Lichtmaschine

 

Wenn man öfters Lichtmaschinen überholt oder repariert, hat man ja immer das Problem, die reparierte Lichtmaschine nur am Quickly selbst prüfen zu können. Dafür haben wir nun ganz einfach einen Prüfstand gebaut. Dieser besteht aus einem alten Motorgehäuse und einer alten Kurbelwelle. Der Pleuel an der Kurbelwelle wurde abgesägt. Zum Prüfen der 17W Lichtspule wurde eine Halterung für die zwei Glühbirnen gefertigt. Hat man nur eine 3W Lichtspule zu prüfen, einfach die große Glühbirne rausmachen. Zum Prüfen der Zündung genügt es einfach den Abstand am Unterbrechen grob einzustellen. Die finale Einstellung der Zündung erfolgt dann sowieso am Fahrzeug. Ob die Zündspule unter Dauerbelastung noch ordentlich funktioniert oder doch lieber ausgetauscht werden sollte, kann auf dem Prüfstand leider nicht getestet werden. Als Antrieb kann z.B. eine Bohrmaschine benutzt werden.

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